Monatsspruch:
Erhalt uns in der Wahrheit,
gib ewigliche Freiheit,
zu preisen deinen Namen
durch Jesus Christus. Amen.
EG 320, 8 nach Joh 8, 31-36
28. März
Beginn der Sommerzeit, die Uhren sind um eine Stunde
vorzustellen.
28. März
Palmsonntag/Palmarum: Am letzten Sonntag der Passionszeit vor Ostern wird des Einzugs Jesu in Jerusalem
gedacht. Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche, die in der ev.-luth. Kirche auch ‚Stille Woche‘ genannt wird.
28. März bis
4. April
Passahfest / Pessach erinnert an den Auszug aus Ägypten und die Befreiung aus der Knechtschaft. Freiheit ist das dominierende Motiv des
Passahfestes. Das Passahritual beginnt lange vor dem eigentlichen Fest, wenn Haushalte und Geschäfte beginnen, nach den Vorschriften der Thora (Ex. 12,15-20) jegliches Chametz (Gesäuertes) aus den Wohnungen und Räumlichkeiten zu entfernen. Der Tag vor dem Fest ist letzten vorbereitenden Maßnahmen gewidmet, darunter der zeremoniellen
Verbrennung aller für das Fest unzulässigen Lebensmittel. Am Vorabend des Passahfestes wird der Seder durchgeführt; zum Seder gehört die Lesung der Hagadah,
einer ausführlichen Wiedererzählung der Knechtschaft und des Auszugs aus Ägypten. Die gesamte Familie kommt zum Seder zusammen, um sich an der Matza - dem
ungesäuerten Brot - und anderen traditionellen Speisen zu erfreuen. Die Festvorschriften für den folgenden Tag entsprechen dann denen der übrigen Wallfahrtsfeste. Ähnlich wie am Jom Kippur werden
die traditionellen Festvorschriften und -gebräuche des Passahfestes in hohem Umfang auch von großen Teilen der nicht-religiösen Bevölkerung beachtet.