Dezember 2019

 

Monatsspruch:

 

Die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott

für alles, was sie gehört und gesehen hatten,

wie denn zu ihnen gesagt war.

                                                                                                     Lukas 2, 20

 

1. Dezember

Beginn der Adventszeit: in den vier Wochen vor Weihnachten wird der baldigen Ankunft des Heilands gedacht. Beginn des Kirchenjahres.

Kantatengottesdienst (10 Uhr) in der Stadtkirche St. Michael

 


6. Dezember

Hl. Nikolaus: Dem Bischof Nikolaus von Myra wird seit vielen Jahrhunderten als Wohltäter der Kinder gedacht. Sein geerbtes Vermögen verwendete er, um vielen bedürftigen Kindern eine Freude zu machen.


xx. Dezember

Aufführung des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach (BWV 248)

Teile 1-6  in der Stadtkirche St. Michael (16:30 Uhr).

Ausführende: Solisten, Kantorei St. Michael Jena, Kantorei St. Johann Baptist, Kantorei der Friedenskirche, Kammerorchester der Jenaer Philharmonie

Leitung: KMD Martin Meier, KMD Detlef Regel, Christina Brandt


23. bis 30. Dezember

Hanukka/Chanukka: Chanukka, das Lichterfest, beginnt am 25. Kislew (gewöhnlich im Dezember) und erinnert an den Triumph jüdischer Truppen unter der Führung der Makkabäer über die griechischen Herrscher (164 v. Chr.): ein gewaltiger Sieg der kleinen jüdischen Nation gegen das mächtige hellenistische Königreich der Seleukiden und ein geistiger Sieg des jüdischen Glaubens über den Hellenismus.

Die Helligkeit des Festes leitet sich aus diesem geistigen Aspekt des Sieges und dem Wunder des Ölkrügleins ab: Nach der Überlieferung reichte geheiligtes Öl, dessen Menge nur genügt hätte, um den Leuchter im Tempel für einen Tag zu versorgen, bei der Wiedereinweihung des Tempels für acht Tage aus.

Zentrales Motiv dieser Festtage ist das Anzünden von Kerzen an jedem Abend - eine Kerze am ersten Abend, zwei am zweiten und so fort. Dies geschieht in Erinnerung an das erwähnte Wunder im Tempel. Die Chanukka-Botschaft konzentriert sich stark auf die Aspekte der wiederhergestellten Souveränität.


24. Dezember

Am Vorabend es Christfestes wird durch Geschenke an Verwandte und Freunde des großen Geschenkes gedacht, das Gott den Menschen in Gestalt seines Sohnes in der Heiligen Nacht gab. Ihr Vorbild haben die Geschenke auch in den Gaben, die die drei „Weisen aus dem Morgenlande" dem Christuskind mitbrachten.


25. Dezember

Christfest/Natal: Fröhliches Fest der Menschwerdung Gottes durch die Geburt seines Sohnes Jesu. Zu den Weihnachtsbräuchen zählt insbesondere der Lichterbaum, ein Nadelbaum mit Kerzen oder Glühlampen, der mit seinen im Winter grünen Zweigen das Leben und mit seinen Lichtern das wiederkehrende Licht des Lebens symbolisiert. Sterne als Schmuck erinnern an den Kometen, der den „Weisen aus dem Morgenlande" den Weg nach Bethlehem wies. Weiterhin ist Weihnachten das Fest der Gemeinschaft. Die Familie kommt zusammen, niemand soll Weihnachten alleine verbringen. Christen möchten an diesem Fest ihre Gemeinschaft erleben.


26. Dezember

Stephanstag: Der Gedenktag des Hlg. Stephanus wird am 26. Dezember gefeiert und landläufig als ‚2. Weihnachtstag‘ bezeichnet. Der Heilige (Apg 6,1–8,2) gilt als erster christlicher Märtyrer, weswegen sein Gedenktag meist in der liturgischen Farbe Rot zelebriert wird. Auch in evangelischen Gemeinden wird an diesem Tag mancherorts an Stephanus gedacht, da das Gedächtnis des Erzmärtyrers Stephanus eine längere Tradition als das Weihnachtsfest habe (Ev. Gottesdienstbuch). Der Tag wird oft auch als Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen begangen.


31. Dezember

Silvester: Am 31. Dezember begehen wir seit 153 v. Chr. der Jahreswechsel auf den 1. Januar. Die Namensgebung geht auf den Todestages des Papstes Silvester (Hlg.) im Jahr 335 zurück, welcher zur Zeit des Kaisers Konstantin gewirkt hat.

Orgelkonzert (23 Uhr) zum Jahresausklang in der Stadtkirche